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   BFH, 26.07.1956 - V z 164/55 S   

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https://dejure.org/1956,3936
BFH, 26.07.1956 - V z 164/55 S (https://dejure.org/1956,3936)
BFH, Entscheidung vom 26.07.1956 - V z 164/55 S (https://dejure.org/1956,3936)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 1956 - V z 164/55 S (https://dejure.org/1956,3936)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Der Begriff des Werbematerials - Bücher und Zeitschriften als Werbematerial - Zollauskünfte als Bescheide besonderer Art - Anwendbarkeit des im Zeitpunkt der verbindlichen Zollauskunft geltenden Rechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 63, 303
  • BStBl III 1956, 313
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.03.1956 - V z 134/55 S

    Tatsächliche und rechtliche Nachprüfung des Bundesfinanzhofes (BFH) im

    Auszug aus BFH, 26.07.1956 - V z 164/55 S
    Die gegenteilige Auffassung in dem Urteil des Reichsfinanzhofs IV A 18/35 vom 2. Mai 1935 (Slg. Bd. 37 S. 329) kann somit nicht mehr aufrechterhalten werden Das genannte Urteil ist auch insoweit überholt, als der Bundesfinanzhof, der im Rechtsmittelverfahren gegen verbindliche Zollauskünfte die einzige steuergerichtliche Instanz ist, im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) nicht nur zur rechtlichen, sondern auch zur tatsächlichen Nachprüfung des Streitstoffes berufen ist (vgl. hierzu auch Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, Slg. Bd. 55 S. 277, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 107, Urteil des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66, BZBl 1955 S. 58 und Urteil des Bundesfinanzhofs V z 134/55 S vom 15. März 1956, Slg. Bd. 62 S. 423, BStBl 1956 III S. 157, BZBl 1956 S. 414).
  • BFH, 25.11.1954 - V z 75/54 S

    Nachprüfung von Zöllen und Verbrauchsteuern nach der Reichsabgabenordnung im

    Auszug aus BFH, 26.07.1956 - V z 164/55 S
    Die gegenteilige Auffassung in dem Urteil des Reichsfinanzhofs IV A 18/35 vom 2. Mai 1935 (Slg. Bd. 37 S. 329) kann somit nicht mehr aufrechterhalten werden Das genannte Urteil ist auch insoweit überholt, als der Bundesfinanzhof, der im Rechtsmittelverfahren gegen verbindliche Zollauskünfte die einzige steuergerichtliche Instanz ist, im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) nicht nur zur rechtlichen, sondern auch zur tatsächlichen Nachprüfung des Streitstoffes berufen ist (vgl. hierzu auch Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, Slg. Bd. 55 S. 277, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 107, Urteil des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66, BZBl 1955 S. 58 und Urteil des Bundesfinanzhofs V z 134/55 S vom 15. März 1956, Slg. Bd. 62 S. 423, BStBl 1956 III S. 157, BZBl 1956 S. 414).
  • RFH, 02.05.1935 - IV A 18/35
    Auszug aus BFH, 26.07.1956 - V z 164/55 S
    Die gegenteilige Auffassung in dem Urteil des Reichsfinanzhofs IV A 18/35 vom 2. Mai 1935 (Slg. Bd. 37 S. 329) kann somit nicht mehr aufrechterhalten werden Das genannte Urteil ist auch insoweit überholt, als der Bundesfinanzhof, der im Rechtsmittelverfahren gegen verbindliche Zollauskünfte die einzige steuergerichtliche Instanz ist, im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) nicht nur zur rechtlichen, sondern auch zur tatsächlichen Nachprüfung des Streitstoffes berufen ist (vgl. hierzu auch Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, Slg. Bd. 55 S. 277, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 107, Urteil des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66, BZBl 1955 S. 58 und Urteil des Bundesfinanzhofs V z 134/55 S vom 15. März 1956, Slg. Bd. 62 S. 423, BStBl 1956 III S. 157, BZBl 1956 S. 414).
  • BFH, 18.01.1952 - II z 129/51 U

    Rechtsbeschwerde an den Bundesfinanzhof gegen Einspruchsentscheidungen der

    Auszug aus BFH, 26.07.1956 - V z 164/55 S
    § 288 AO ist daher für das Rechtsbeschwerdeverfahren gegen Einspruchsbescheide über verbindliche Zollauskünfte nicht mehr anwendbar (siehe dazu auch Urteil des Bundesfinanzhofs II z 129/51 U vom 18. Januar 1952, Slg. Bd. 56 S. 163, BStBl 1952 III S. 65, BZBl 1952 S. 137).
  • BFH, 26.11.1958 - VII 134/54 S

    Verbindliche Zollauskunft als Steuerbescheid - Konsequenzen einer Änderung von

    Der Senat hält an dem im zweiten Rechtssatze des Urteils V z 164/55 S vom 26. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 313, Slg. Bd. 63 S. 303 ff.) ausgesprochenen Grundsatz nicht mehr fest.

    Zusammenfassung: Der Senat hält an dem im zweiten Rechtssatze des Urteils V z 164/55 S vom 26. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 313, Slg. Bd. 63 S. 303 ff.) ausgesprochenen Grundsatz nicht mehr fest.Werden während des Laufes eines Rechtsmittels gegen eine verbindliche Zollauskunft die für die Bemessung der Zollschuld maßgebenden Zollsätze, Maßstäbe oder sonstigen Vorschriften geändert, so ist der Rechtsstreit, weil die Zollauskunft außer Kraft getreten ist, in der Hauptsache erledigt.

  • BFH, 07.04.1959 - I 2/58 S

    Verstoß gegen den Gleichheitssatz durch die Pauschbesteuerung des § 30 des

    Der V. Senat des Bundesfinanzhofs hat sich, obwohl auch er die Zweckmäßigkeit eines zweistufigen Rechtsmittelverfahrens anerkennt (Urteil des Bundesfinanzhofs V z 24/52 S vom 28. Mai 1953, BStBl 1953 III S. 272, Slg. Bd. 57 S. 714), bei der Anfechtung von Zollauskünften, für die die AO in § 236 den gleichen Rechtsmittelzug wie gegen die Pauschbesteuerung nach § 30 EStG vorsieht, nur wegen der besonderen Verhältnisse und wegen des drohenden Stillstands der Rechtspflege für die zuerst genannte Möglichkeit entschieden (Urteile des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, BStBl 1955 III S. 66, Slg. Bd. 60 S. 173; V z 134/55 S vom 15. März 1956, BStBl 1956 III S. 157, Slg. Bd. 62 S. 423; V z 164/55 S vom 26. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 313, Slg. Bd. 63 S. 303).
  • BFH, 05.12.1956 - V z 154/56 U

    Tarifierung von Alnico-Schrott

    Diese in der neu eingefügten Allgemeinen Anmerkung 4 zu Kapitel 73 ausgesprochene Rechtsänderung hätte die Vorinstanz in ihrer Einspruchsentscheidung vom 21. Februar 1956 berücksichtigen müssen (vgl. dazu das Urteil des Reichsfinanzhofs IV A 4/35 vom 2. Mai 1935, Slg. Bd. 37 S. 327, nunmehr auch das Urteil des Bundesfinanzhofs Vz 164/55 S vom 26. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 313, BZBl 1956 S. 730).
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